Mehr als 100.000 Kinder und Jugendliche sind in Heimen und Wohngruppen der stationären Jugendhilfe untergebracht, allein 25.000 in NRW. Leider kommt es häufig zu wechselnden Bezugspersonen und auch wechselnden Unterkünften, dies ist gerade bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen sehr belastend. Die ehrenamtlichen Wegbegleiter möchten hier ansetzen und den jungen Menschen eine Konstante im Leben bieten, unabhängig von Einrichtungswechseln oder Betreuerrotationen. Das Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen einen festen Begleiter an die Hand zu geben, der immer an ihrer Seite ist, ähnlich der Rolle, die Eltern normalerweise übernehmen.
Nach Vollendung des 18. Lebensjahres stehen die meisten vor dem Auszug aus der Wohngruppe und dem Verlust gewohnter Strukturen. Die ehrenamtlichen Wegbegleiter möchten auch in dieser Phase Unterstützung bieten, weiterhin als Bezugspersonen agieren und den jungen Erwachsenen als starkes Rückgrat im Alltag zur Seite stehen.
Die ehrenamtlichen Wegbegleiter sind digital aufgestellt und bilden in verschiedenen Regionen Teams, die vor Ort agieren ohne feste Räumlichkeiten zu haben. Dadurch reduzieren sich die Fixkosten und die finanzielle Unterstützung fließt gezielt dorthin, wo sie gebraucht wird – in die Förderung der Kinder, die Ausbildung der Wegbegleiter sowie in die psychologische Betreuung. Alsco engagiert sich als Förderunternehmen für ehrenamtliche Wegbegleiter. René Schneider, Geschäftsführer der Alsco, musste nicht überlegen als die Anfrage zur Unterstützung gestellt wurde:
Durch diese Zusammenarbeit entsteht ein starkes Netzwerk, das nachhaltige Hilfe und Perspektiven für traumatisierte Kinder und Jugendliche schafft.
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