Der Sommer ist da, die Temperaturen steigen und für viele bedeutet das: Arbeiten bei Hitze. Der DAK-Gesundheitsreport 2024 „Gesundheitsrisiko Hitze“ stellte heraus, dass ca. 25 % der Beschäftigten während der Arbeit eine starke Belastung durch Hitze erlebt. Die Folgen davon sind gravierend – Hitze kann etwa zu Schlaf- und Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten führen. Aber auch Langzeitschäden wie Hautkrebs sind ein Risiko, dem viele Arbeitnehmer ausgesetzt sind.
Besonders bei Berufen auf dem Bau oder wo in nicht klimatisierten Räumen gearbeitet wird, kann die Hitze eine echte Herausforderung sein. Doch mit der richtigen Vorbereitung und der geeigneten Arbeitskleidung lässt sich auch an heißen Tagen gut arbeiten und etwaige Folgeerkrankungen vermeiden.

Luftige Berufskleidung: Der Schlüssel zum Wohlbefinden
Ein entscheidender Faktor bei der Arbeit in der Hitze ist die Wahl der richtigen Kleidung. Luftige Berufskleidung aus leichtem, atmungsaktivem Material wie Baumwolle oder speziellen Funktionsstoffen ermöglicht eine bessere Luftzirkulation und hilft dabei, die Körpertemperatur zu regulieren. Lange Ärmel und lange Hosen aus dünnen Stoffen bieten zudem einen gewissen Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung und können sogar helfen, den Körper vor Sonnenbrand zu schützen.
UV-Schutzkleidung: Sicherheit vor der Sonne
UV-Strahlen können nicht nur zu Sonnenbrand führen, sondern langfristig auch das Risiko von Hautkrebs erhöhen. Daher ist es wichtig, neben luftiger Kleidung auch auf einen ausreichenden UV-Schutz zu achten. Spezielle UV-Schutzkleidung, die mit einem UV-Schutzfaktor (UPF) gekennzeichnet ist, bietet einen zusätzlichen Schutz vor schädlichen Sonnenstrahlen. Diese Kleidungsstücke sind so konzipiert, dass sie die UV-Strahlung blockieren und die Haut darunter schützen, ohne dabei die Atmungsaktivität zu beeinträchtigen.
Hitzeschutz: Maßnahmen zur Abkühlung
Neben der richtigen Kleidung gibt es weitere Maßnahmen, um auch bei Hitze produktiv und gesund zu bleiben. Eine Kühlweste bietet bis zu 20 Stunden zusätzliche Abkühlung. Regelmäßige Pausen im Schatten oder in kühleren Räumen helfen, den Körper abzukühlen. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls entscheidend, um einer Dehydration vorzubeugen. Ideal sind Wasser oder ungesüßte Kräutertees, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Fazit: Gut vorbereitet arbeiten – auch bei Hitze
Arbeiten bei Hitze muss nicht unangenehm sein, wenn man sich richtig darauf vorbereitet. Durch die Wahl von luftiger Berufskleidung, UV-Schutzkleidung und geeigneten Hitzeschutzmaßnahmen kann man nicht nur seine Gesundheit schützen, sondern auch die Arbeitsleistung aufrechterhalten. Denken Sie daran, auf Ihren Körper zu hören und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um Überhitzung und Sonnenschäden zu vermeiden. So steht einem erfolgreichen und gesunden Arbeitstag auch bei sommerlichen Temperaturen nichts im Wege.
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